Unternehmensgeschichte

Die Unternehmensberatung Dr. Witthaus wurde 1972 gegründet. Später kam die Werbeagentur Dr. Witthaus GmbH als Media-Agentur hinzu. Aus Vereinfachungsgründen und bedingt durch die veränderten Marktverhältnisse im Medien- bzw. Ansprachebereich (Executive Search) wurden 2002 alle Beratungsaktivitäten in der Dr. Witthaus  Projektconsult GmbH zusammengefasst.

Als das Unternehmen unter dem Namen Unternehmensberatung Dr. Witthaus und Schmidt im Jahre 1972 gegründet wurde, dachten die Gründer und Gesellschafter noch nicht daran, Ihren Beratungsschwerpunkt auf die Bau- und Immobilienwirtschaft zu legen. Erst als im Jahre 1976 daraus die Unternehmensberatung Dr. Witthaus GmbH wurde, zeichnete sich bereits die hohe Affinität zu dieser dynamischen Branche ab, die durch den Erfahrungsschatz des geschäftführenden Gesellschafters hervorgerufen wurde.
Viele Unternehmen der Bauwirtschaft mit klangvollem Namen sind in der Zwischenzeit vom Markt verschwunden, und doch werden sich viele Insider der Branche an den ein oder anderen Namen wie z.B. Kufus, Büscher, Beton- und Monierbau, Koch Bau, Küppers oder Glückauf Bau erinnern. Hinter jedem Namen standen ein oder mehrere Unternehmer, die diesen Namen verdienten, auch wenn ihnen im Endeffekt das Glück des Tüchtigen nicht hold war.
Auch die Strukturen der Branche veränderten sich im Laufe der Nachkriegsjahre und damit die Anforderungsprofile der Führungskräfte ebenso wie die Unternehmensstrategien der Unternehmensleitungen. So entstand z.B. aus der Ausschreibung nach Gewerken im Schlüsselfertigbau in der Folge der Generalunternehmer und daraus wiederum der Generalübernehmer. Drückt man dies in bauausführenden Führungspositionen aus, so entwickelten sich der Bauleiter Rohbau und der Bauleiter Ausbau zum Bauleiter SF – Bau, und daraus ging weiter der Projektleiter entsprechend der Aufgabenstellungen der HOAI hervor.

All’ diese und die vielen anderen organisatorischen und strukturellen Entwicklungen der Branche gestalteten die Beratungsaufgaben unseres Hauses immer wieder spannend, sowohl in der Personalberatung, als auch in der Managementberatung, in welcher vorwiegend unternehmensstrategische und –analytische Beratungsleistungen nach dem Prinzip „analysieren, konzipieren und begleiten „ angeboten wurden.
Das Jahr 1983 stand für unsere Beratung im Zeichen einer Neuschöpfung. Im November dieses Jahres erschien die Erstausgabe des Informations-letters „Bauingenieur-Forum“, der es im Verlauf der Jahre zu einer Auflage von ca. 30.000 Exemplaren zweimonatlich brachte. Heute gibt es das „Forum Bauwirtschaft“ vierteljährlich online und die Zugriffe zeigen ein nicht nachlassendes Interesse an guten, präzisen Brancheninformationen sowie Ausschreibungen.
In den Folgejahren wurden in einer Schriftenreihe unserer Beratung „Karriere in der Bauwirtschaft“ und „Beiträge zur Untersuchung von Persönlichkeitsprofilen in der Bauwirtschaft“ veröffentlicht. Beide Bändchen sind heute leider vergriffen.
Nach der Jahrhundertwende wurde unter der Regie von Prof. Dr. Bernd Witthaus eine Internet – Edition (im Moment noch Baustelle) mit dem Titel Edition Bau- und Immobilienwirtschaft begonnen. Diese Edition befasst sich mit Organisationsformen und Strukturen der Branche und wird in der Endfassung eine umfassende Information für alle die liefern, die in einem grobgerasterten Überblick alles Wissenswerte zur Bau- und Immobilienwirtschaft erfahren wollen, um eigene Entscheidungen qualifizierter treffen zu können, z.B. im Hinblick auf ein Studium, eine Berufsberatung oder allgemeine Orientierung während des Studiums oder der beginnenden Berufsphase.
Für die Bauwirtschaft gilt auch heute noch die Devise, hohe Qualität zu liefern, termintreu zu sein und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. Dies gilt auch für uns als Beratung, die nach mehr als 30 Jahren in und mit der Branche über ein sehr umfangreiches Netzwerk verfügt, aus dem z.B. die Rekrutierung von Führungspersonal für die Bau- und die Immobilienwirtschaft erfolgreich schöpfen kann. Ob Vorstände, Geschäftsführer, Niederlassungsleiter, Technische Leiter, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter oder Kalkulatoren - wir haben sie alle schon gesucht, ausgewählt und gefunden! Wir garantieren bei allen Beratungsaufgaben die erforderliche Diskretion – für beide Seiten.
Dies gilt auch für unser erweitertes Leistungsspektrum „rund um die Immobilie“ sowie für Beratungsleistungen aus dem Bereich der Solar- und Umwelttechnik. Hier bieten wir inzwischen folgende Leistungen an:

Koordinierung und Aufbereitung von Immobilienprojekten
Gestaltung und Beratung von Projekten der Solartechnik
Beschaffung von Projektfinanzierungen
Beschaffung von Equity – Kapital
Beschaffung in- und ausländischer Investoren
Vermittlung von geeigneten Baupartnern
Projekt – Rating
Pro – Rating von Unternehmen/Rating von Unternehmen
(für Banken und Unternehmen)


Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind in den letzten fünf Jahren in Deutschland sehr erschwert worden. Dem gilt es mit fundierten Analysen und Konzepten zu begegnen, und darüber hinaus stellen wir zur Lösung von Problemen unser gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

 

und was wird morgen ?

 

Morgen werden hoffentlich die Studieninhalte der Hochschulen dergestalt ergänzt, dass alle absolvierenden Jungingenieure bereits bei ihrem Berufseintritt eine der Praxis entsprechende, verknüpfte Ausbildung von Technik, Betriebswirtschaft und Recht besitzen.
Morgen wird es zu wenige Bauingenieure in der Branche geben, welche Führungsaufgaben unternehmerischen Zuschnitts leisten könnten, weil ausscheidenden Führungskräften nicht genügend „Nachrücker“ folgen. Die Alterdemografie wird auch vor der Bau- und Immobilienwirtschaft nicht halt machen.
Morgen wird die Branche, um erfolgreich zu sein, Gesamtleistungspakete anbieten müssen, in denen die Bauleistung nur noch eine Facette unter mehreren gleichwertigen Facetten (z.B. Finanzierung, Mieter) darstellt.
Morgen werden sich die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder zum Positiven hin verändern. Aber gerade darauf muss man präziser vorbereitet sein als früher, denn: das nächste Konjunkturtal kommt bestimmt, weil Konjunkturen wiederkehrenden Zyklen unterliegen.